Tips: Argentinien


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Allgemein
Eine Reise durch den Norden von Argentinien, ist durchaus abwechslungsreich. Neben Buenos Aires (BA), gibt es eine Reihe von kleineren oder größeren Städten bzw. historischen Anlagen (z.B. San Ignacio Miní) zu besichtigen. Auch den einen oder anderen Nationalpark, kann man hier finden. Oft sind es aber die kleine Dinge, die man Unterwegs erlebt und die eine Reise durch dieses große Land, so interessant macht.

Man kann problemlos mit dem Auto durch das Land reisen. Unterkünfte gibt es zu genüge und können auch spontan und ohne große Reservierung angemietet werden. Ein bisschen Spanisch, kann auf dem Land durchaus hilfreich sein. Nicht jeder kann hier fließend Englisch.

Mit "unseriösen" Polizeikontrollen auf der Straße oder anderen kritischen Situationen, habe ich keine Bekanntschaft gemacht. Auch meine längeren Spaziergänge durch BA, am Tag bzw. Abend, verliefen problemlos. Manche Viertel, sollte man aber auch als Tourist meiden. Die aktuelle wirtschaftliche Situation (Inflation 2018), spiegelt sich natürlich in der Gesellschaft wieder. Engpässe oder weiterer Generalstreiks gab es wären meinem Aufenthalt nicht. Auch die Benzin- und Bargeldversorgung verlief reibungsfrei. Notfallreserven (Bardgeld, Kontaktinformationen) sollte man aber sicherheitshalber aktuell mitführen.


Iguazú
Die "Iguazú-Wasserfälle", sind sehr sehenswert. Wer die entsprechende Zeit mitbringt, kann/sollte auch mal nach Brasilien überwechseln. Ein Muss ist dies aus meiner Sicht aber nicht. Einen Vormittag/Tag sollte man auf jeden Fall einzuplanen. Ca. 6 Stunden dürften aber reichen. Den Eintritt und die Parkplatzgebühren, kann man zusammen auch alternative mit der Kreditkarte bezahlen.

Man muss sich aber auch im Klaren sein, dass die Wasserfälle zu den meistbesuchten Attraktionen in Südamerika gehören. Das heißt Menschen. Viele Menschen. Sogar extrem viele Menschen. Hier ist man definitive nicht einsam. Auch wenn die Wasserfälle augenscheinlich sehr abgelegen liegen, treffen sich hier schlussendlich alle Reisenden wieder. Die Grenzstadt hat außer sehr vielen Hotels, aller Preisklassen, allerdings nichts zu bieten. Eine reine Hotelstadt, im zum Teil abgeholzten "Regenwald".


Talampaya
Den Nationalpark darf man nicht selbst mit dem Auto befahren. Neben dem Eintritt, fällt also somit auch zwangsläufig eine Gebühr für eine Besichtigungstour an. Aktuell gibt es drei unterschiedliche Angebote. Man sollte mit ca. 3 bis 4 Stunden für die Tour im Park rechnen. Eine Buchung /Reservierung der Tour, ist unbedingt zwei oder drei Tage vorher online zu empfehlen.

Eine Bezahlung des vollständigen Preises, ist nur vor Ort in Bar möglich. Eine Kreditkartenzahlung ist nicht möglich. Der nächste Bankautomat, befindet sich in "Villa Union" ca. 70 Kilometer vom Park entfernt.


Wetter
Die Wetterlage kann in Norden von Argentinien, durchaus wechselhaft sein. Im Oktober steigen nicht nur die Temperaturen so langsam wieder, sondern es kann auch ab und zu kräftig regnen. Vor allen in Richtung Brasilien, ist mit Gewittern und Starkregen zu rechnen. Auch Tagsüber kann es eher trüb sein. In "Salta" selbst, regnet es auch noch ab und zu.

In den "Anden", ist es allerdings extrem Trocken und tagsüber warm. Auch die Landschaft östlich der Andenkette, ist eher trocken und oft sehr staubig. Nachts fallen hier dagegen die Temperaturen entsprechend. Auch auf der Achse "Cordoba" - "Buenos Aires", ist manchmal mit starken Regen zu rechnen.

Weitere Details kann man den gängigen Wetterinfos entnehmen. Vor Ort gibt es einen guten Wetterdienst mit übersichtlichen und sehr genauen Regen-Radarbildern einzelner Regionen. Für eine sorgfältige Planung, sehr zu empfehlen. Mit ein bisschen Glück, kann man aber auch viele trockene Tage erleben. Dies ist in besonderer für die Touren durch Buenos Aires wichtig.


Malaria
Da muss sich jeder selbst vom Arzt beraten lassen. In der Regel werden die Kosten von ca. 100 Euro für zwei Schachteln "Malarone", von der Krankenkasse ersetzt.

Geld
Mit der Kreditkarte (Visa/Master) kann man Problemlos eine "kleinere" Geldmenge am Automaten abheben. Die Auszahlungssumme ist allerdings reglementiert und es wird von der lokalen auszahlenden Bank, noch ein extrem hohe Aufschlag (ca. 10 Euro pro Transaktion) berechnet.

Mit der "EC/Maestro" -Karte, kann man in Argentinien kein Geld abheben. In großen Supermärkten und Hotels, kann man auch mit der Kreditkarte bezahlen. Allerdings muss man fast immer dazu den Reisepass vorlegen. In der Regel, wird dann auch von diesem eine Kopie erstellt. Die Quittungen für eine Kreditkarteneinsatz sind sehr kleine und standarisiert. Neben der Unterschrift, muss man oft auch seine Namen und die Reisepassnummer mit angeben.

Falls eine Karten-Transaktion abgebrochen wird, kann es auch daran liegen, dass der Mitarbeiter die Daten (Nummer, Ablaufdatum und 3-Pin der Rückseite) manuell eingibt. Dies wird inzwischen von fast allen deutschen Banken aus Sicherheitsgründen abgeblockt.

Der Mitarbeiter muss zwingen die Karte entweder mit dem Magnetstreifen durch das Terminal ziehen oder so einstecken, dass der Chip ausgelesen werden kann. Allerdings bekommt der Mitarbeiter dies nicht angezeigt, sondern er geht immer von einer fehlenden Deckung der Karte aus.

Man fragt dann höflich, nach einer anderen Karte (Das Ergebnis ist dann natürlich das Selbe.) oder bietet einen die Möglichkeit, mal kurz bei der Bank anzurufen. Dies ist insbesondere am Wochenende großenteils natürlich nicht möglich.

In den kleinen Geschäften und Kiosken Zahlt man in Bar.

Tipp: Kurz vor dem Urlaub, einfach mal bei der zuständigen Bank der Kreditkarte anrufen und auf den Urlaub im "Ausland" hinweisen. Diese hinterlegen dann in der Regel einen Vermerk im System, um eine nervige Kartensperrung, durch die fälschlicherweise angenommene Unregelmäßigkeit des Karteneisatzes zu vermeiden. Nach dem Urlaub, sollte man aber unbedingt alle Transaktion nochmal einzeln prüfen. Also alle Karten-Quittungen und die dazugehörigen Rechnungen schön aufheben.


Hotels
Aktuell zahlt man als Tourist für eine Hotelübernachtung keine Mehrwertsteuer (22%). Allerdings muss das Hotel dafür offiziell registriert sein. Dies ist bei großen Hotels oder Ketten, in der Regel der Fall. Bezahlt wird bei der Abreise. Manchmal wird dann auch mal vergessen, diesen Betrag abzuziehen, da das Personal am Morgen selten mit dem vom Abend identisch ist. Einfach kurz darauf hinweisen und man bekommt eine neue Rechnung.

Kleine Hotels oder Passionen, bezahlt man oft in Bar. Die Hotels/ Hotels sind generell alle mit kostenlosen WLAN ausgestattet. Bei der Qualität und Ausstattung, gibt es aber entsprechende Unterschiede. Dies spiegelt sich auch im Zimmerpreis wieder. Die Kosten für ein "gutes" Hotel mit Pool, betragen ca. 35 Euro pro Nacht und Zimmer/Person. Viel günstiger sind die "Einfacheren" dangen allerdings auch nicht. Auch hatte ich in der mittleren Kategorie, immer schon einen geeigneten bzw. bewachten Parkplatz inklusive und musste nicht noch extra nach einer "Garage" für die Nacht suchen. Dies ist unbedingt in den Innenstädten zu empfehlen.

Für "Iguazú", Cordoba und vor allem Buenos Aires, sollte man unbedingt zwei bis drei Tage vorher über eine geeignete Plattform ein Zimmer reservieren. Wer möchte, kann dies natürlich auch für alle anderen Stationen der Reise machen. In der Regel sind alle Hotels auch online buchbar. Wer spontan einen Stopp einlegen will und über keine Reservierung verfügt, muss dann aber auch mal bei ein oder zwei Hotels nachfragen. Man kann aber auch oft was ohne Reservierung (Nebensaison) finden.


Mietwagen
Die Anzahl der Mietwagenanbieter in BA am Flughafen, ist sehr überschaubar. Die Schalter am Ankunftsterminal, sind in kleinen Büros/Verschlägen untergebracht. Das von "Europcar", liegt in einem anderen Gebäude und ist aktuelle aufgrund von Baumaßnahmen nur schwer zu finden. Man sollt sich abholen lassen. Über den zentralen Informationsschalter im Terminal, kann man dies problemlos veranlassen.

Ein Buchung und die dazugehörige Bezahlung, sollte man unbedingt von Deutschland aus durchführen. Vor Ort, muss man allerdings zwingend noch eine Kaution mittels Kreditkarte hinterlegen. Und hier können dann die Probleme entstehen. Die technische Anbindung der Mietwagenstationen ist mehr als bescheiden. Und es kommt immer wieder zu Störungen beim Datenabgleich mit der Bank. Es ist unbedingt zu empfehlen, zusätzlich zur Visakarte noch eine Mastercard mitzuführen. Auf jeden Fall, eine weitere (echte) Kreditkarte, am besten von einer andern Bank. Bei zwei Reisenden, sollte sich dies automatisch ergeben.

Achtung: Ohne Kaution, bekommt man keinen Mietwagen. Also wenn es auf Anhieb nicht klappt. Nicht aus der Ruhe bringen lassen und den Mitarbeiter auf eine mögliche falsche Eingabe hinweisen (Siehe Oben zur richtigen Erfassung/Umgang der Kreditkarte).


Flug
Von fast allen Hauptstädten in Europa bzw. Frankfurt aus, gibt es diverse Direktflüge (Nonstop). Gegebenenfalls fallen zusätzliche Reisezeiten an, falls man von Paris, Rom, Amsterdam, London oder Madrid aus starten will. Alternative kann man auch einen Flug mit Zwischenlandung in/über USA/Brasilien etc. nehmen. Der Direktflug von Frankfurt nach Buenos Aires dauert ungefähr 12 bis 13 Stunden. Je nach Flugrichtung.

Die Lufthansa bietet entsprechende Nachflüge an. So ist man am folgenden Morgen, relative ausgeschlafen am Zielort und kann noch Problemlos den vollen Tag nutzen. Dies bietet sich vor allem bei der Übernahme eines Mitwagens an. Ein "Economy Puls" Sitzplatz bietet deutlich mehr Freiheit als der Standardsitzplatz.


Strom
Man kann den Eurostecker (Type C) fast immer ohne Adapter nutzen. Nur für den Runden/Eckigen Kaltgerätestecker (Type F) mit den drei Pins, ist ein Adapter nach "Type I" notwendig. Sonst gilt 220/230~ Volt.


Visa
Für Argentinien ist als Deutscher Staatsbürger, kein Visum erforderlich. Ein gültiger Reisepass reicht aus. Es wird aber bei der Einreise, gegebenenfalls nach der Reiseroute bzw. einer Unterkunft gefragt. Auch werden Fingerabdrücke und Fotos bei der Einreise vom Zollbeamten angefertigt/abgenommen.


Camping
Die Campingplätze im Norden von Argentinien, dienen am Wochenende für Familien als günstigen Picknickplatz. Vor allen die Nutzung von "öffentlichen" Campingplätzen im Stadtbereich ("Flussufer") sollte man Abstand nehmen. Die Infrastruktur ist nicht mit Europäischen Campingplätzen vergleichbar. Gegebenenfalls gibt es in diversen Nationalparks die Möglichkeit zu übernachten, diese dürften aber teilweise nur schwer zu erreichen sein.


Essen und Trinken
Große und viele kleine Geschäfte (Kioske) findet sich überall. Auch an Restaurants mangelt es in der Regle nicht. Auf dem Land, können diese allerdings sehr einfach ausfallen und gegebenenfalls ist die Essenauswahl auch nicht unbedingt empfehlenswert bzw. auf sehr niedrigem Niveau.

In den Großstädten, findet man dagegen Restaurants in allen Preisklassen mit oder ohne Reservierung. Mit etwas Glück, findet man auch ab und zu ein Geschäft/Supermarkt, welche frisch zubereitete Empanadas verkauft. In den "großen " Supermärkten, bekommt man in der Regel, alle notwendigen Nahrungsmittel.

Schokolade ist in Argentinien sehr teuer. Allerdings gibt es als alternative eine riesige Auswahl an Keksprodukten. Obst und Gemüse kann man auch überall Problemlos einkaufen. Wer also nicht jeden Abend ein Restaurant aufsuchen will oder kann, ist in der Regel bestens versorgt.

Ladenöffnungszeiten sind sehr unterschiedlich. Zum Abend hin, wird aber irgendwann (20-21 Uhr) auch mal geschlossen. Dafür ist oft am Wochenende auch was offen. In diversen Regionen, wird eine ausgedehnte Siesta (Auch in großen Städten, allerdings nicht in BA) eingelegt. Die Geschäfte, öffnen dann erste wieder gegen 16.00 bzw. 17.00 Uhr.

Die Restaurants offenen für das Abendessen oft erst wieder ab 20.00 Uhr. Man isst in der Regel spät in Argentinien.

Ein Besuch in einen Kaffee, ist unbedingt zu empfehlen. Die angebotenen Produkt/Sorten sind sehr gut.


Straßen und Verkehr
Im Norden von Argentinien, sind die Straßenverhältnisse ausgesprochen gut und durchgehend asphaltiert. Für Autobahnen oder Landstraßen fällt in der Regel eine Mautgebühr an. Ca. alle 100 Kilometer, ist umgerechnet 1 Euro fällig. Da kann in 4 Wochen bei 6.000km, schon was zusammenkommen.

Auch mit einem Kleinwagen, kann man Problemlos die höchsten Pässe überqueren. Gegebenenfalls kann die Motorleistung etwas niedriger sein. Dies könne sich auf Überholmanöver bergauf auswirken. Also schön auf den Gegenverkehr achten.

Alle "wichtigen" Verbindungsrouten sind asphaltiert. Nur kleine Nebenstraßen, Private Straßen, oft auch Nationalparkstraßen und einige Strecken auf dem Anden-Plateau (Ruta 40) sind Schotterpisten, mit der unterschiedlichsten Qualität.

Allgemein kann man die flachen Schotterpisten (auch in den Anden), problemlos mit einem "Normalen" Auto befahren. Allerdings ist dies eine sehr sehr Staubige Angelegenheit. Die Lüftung sollt man unbedingt schließen. Staub tritt vor allem über die Türen ein und legt sich dahinter hartnäckig nieder. Schlussendlich ist er überall im Auto.

Der Pass "Abra de Acay" (4895m) zwischen "San Antonio de los Cobres" und Cachi in den Anden, ist ebenfalls nicht asphaltiert und nicht unbedingt für Kleinwagen zu empfehlen. Vor allen nicht, wenn mit Regen oder Schnellfall zu rechnen ist. Ebenso nach dem Winter, wenn auf den Bergen noch Schnee liegen sollte. Eine Umfahrung des Passes über "Salta", ist auch Landschaftlich sehr schön und eine interessante Alternative zum Pass.

Die Ruta 33 von Salta nach Cachi, ist fast vollständig asphaltiert. Nur einige Kilometer vor dem "Pass" sind nicht geteert. Bei trocknendem Wetter, ist dies für einen Kleinwagen kein Problem. Meistens reichen die Regenwolken nicht so hoch in den Schatten der Anden hinein.

Die Ruta 40 ist von Cachi nach Cafayate (160km) ist auf ca. 125 Kilometern nicht asphaltiert. Erst ab/bis "San Carlos" ist geteert worden. Alternative kann man diese Strecke auch über die Ruta 68 (ca. 270 km) umfahren. Für einen Kleinwagen ist diese Strecke nur bei gutem und trockenem Wetter zu befahren. Cachi (2.280 NN) hat aber fast 350 Sonnentage im Jahre. Mit Regen ist hier im "Sommer" also selten zu rechnen. Wenn dann, aber wahrscheinlich so heftig, das man sowieso von der Außenwelt abgeschnitten wird.

Die Ruta 40 ist von Cafayate in Richtung Süden (NP Talampaya) durchgehend asphaltiert. Die Ruta 76 von "Villa Unión" zur "Laguna Brava" (ca. 185km, 4000m NN) ist nicht vollständig asphaltiert. Der mittleren und der oberen Teil sind nicht geteert. Für die Tagestour zur Lagune, ist mit ca. 8 Stunden zu rechnen.

Aktuell ist ein Teilstück der Ruta 16 (Mautpflichtig) um "Monte Quemado", auf ca. 40 Kilometern in einem sehr schlechten Zustand. Mann kommt man nur sehr langsam voran. Es ist entsprechend mühsam, die tiefen Schlaglöcher zu umfahren. Auch die letzten 30 Kilometer auf der Autobahn (Ruta 9) von "Cordoba" nach "Rosario", sind aktuell sehr schlecht.

Wen man mit dem Mietwagen von Flughafen von Buenos Aires aufbricht, trifft man gleich auf eine Mautstation. Also am besten sofort am Flughafen entsprechend mit Bargeld (Kleine Scheine) versorgen.

In Argentinien, fährt man auch am Tag mit eingeschaltetem Licht. Dies wird auch bei Polizeikontrollen überprüft. Man sollte sich an die Geschwindigkeitsvorgaben halten. In der Nähe von Nationalparks, wird besonders stark mit Lasermessungen kontrolliert.

An fast jeder wichtigen Kreuzung / Grenze (Stadt / Region (Bundesland) etc.) bzw. Abfahren zu Städten gibt es eine PKW-Kontrolle durch eine entsprechende zugeordnete Polizeieinheit. An manchen Tagen, wird mal schnell 4 bis 5 auf seine Papiere kontrolliert. Problemen gab es bei mir nie.

Man sollte bei diversen Strecken darauf achten, nicht zu nahe auf den Vordermann aufzufahren. Ein Steinschlag wird in der Regel vom Autoverleih pauschal mit bis zu 250 Euro in Rechnung gestellt.

Tipp: Wenn man von Buenos Aires mit dem Auto nach "Puerto Iguazú" zu den Wasserfällen unterwegs ist, lohnt sich ein Abstecher von Oberá über Panambi nach "El Soberbio". Vor allem der Abschnitt von Panambi nach Santa Rita entlang des "Rio Uruguay" durch die Teeplantagen und dem Regenwald, ist sehr empfehlenswert und sicherlich mit einer der schönsten Strecken in Argentinien.

Dagegen sind die 600 Kilometer von Corrientes über "Monte Quemado" (Ruta 16) bis kurz vor "Salta", mitten durch die "Pampa", wohl die langweiligsten in Argentinien.




Kosten für 3 1/2 Wochen Argentinien

1 Euro = ~42 Pesos (ARS)
Gruppe Kosten pro Tag Gesamtkosten
Flug:-1300 Euro
Mietwagen:-930 Euro
Bahn:-110 Euro
Hotels:1600 ARS36.750 ARS
Bezin:-13.000 ARS
Essen:260 ARS6.000 ARS
Eintritt:-2.700 ARS
Maut:-900 ARS
Sonstiges:-50 Euro
Gesamt~4050 Euro


Streckenverlauf

Route Start Ende Kilometer (km)
Buenos AiresConcepción300
ConcepciónPaso de los Libres502
Paso de los LibresEl Soberbio582
El SoberbioPuerto Iguazú290
Puerto IguazúPuerto Iguazú43
Puerto IguazúPosadas338
PosadasCorrientes358
CorrientesMonte Quemado467
Monte QuemadoSalta449
SaltaHumahuaca184
HumahuacaSan Antonio266
San AntonioCachi290
CachiSanta María,292
Santa MaríaVilla Unión523
Villa UniónVilla Unión161
Villa UniónChamical279
ChamicalCórdoba313
CórdobaSan Nicolás562
San NicolásBuenos Aires240
Gesamt~ 6500 km




Bücher

Reise Know-How Argentinien mit Patagonien und Feuerland
588 Seiten, Euro 24,90
ISBN 978-3-8317-3179-4





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