Tips: Vietnam


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Allgemein
Man darf nicht der Versuchung anheim fallen, bei Vietnam handelt es sich um ein kommunistisches Land wie die DDR. Natürlich hat man als erstes die Vietnamkriege (Frankreich / USA) im Hinterkopf. Auch die Propaganda des "roten" Feindes, sitzt noch tief in unseren Köpfen. Die "Bilder" suggerieren einem eine heile Welt, in der die Reisbauern singend auf den Feldern arbeiten und die Dchungen gemächlich bei bestem Wetter, durch die Halongbucht gleiten.

Wobei das mit den Reisbauern gar nicht so verkehrt ist. Das liegt aber im Wesentlichen daran, das Reis in Vietnam (oder in den Allgemeinen?) nur mit minimaler maschineller Unterstützung angebaut wird. Das heißt, ein Wasserbüffel kann immer noch eine wertvolle und besserer alternative, als zu einer im Schlamm versinkenden Motorhacke sein. Das inzwischen stark industrialisierte Land, ist alles andere als rückständig. Was wiederum zur folge hat, dass die romantischen Vorstellung des "naiven" Touristen, ziemlich in den Keller stürzen. Handys und Internet sind für alle Altersgruppen eine Selbstverständlichkeit. Angeboten wird einfach alles.

Jeder der ein Bankkonto hat und somit auch Anspruch auf einen Kredit hat, kauft sich einen fahrbaren Untersatz. Was in der Stadt, in der Regel einem Motorroller entspricht. Bei 6 Millionen Einwohnern in Saigon, kann das leicht auch mal zu 8 Millionen Fahrzeugen führen. Und das alles auf "Pump". Bei den Amis hat das mit den Krediten, für deren Häuser auch nicht funktioniert.

Der Bauboom scheint keine Grenzen zu haben. In den Innenstädten, wird ein Hochhaus nach dem anderen fertig gestellt. Vor allen in "Saigon", gibt es eine wachsende Anzahl von klimatisierten Einkaufszentren, der gehobenen Kategorie. Hier kann jeglicher denkbarer Luxus eingekauft werden. Und nicht nur Touristen kaufen hier ein. Neureiche Vietnamesen gibt es zu genüge. An den Stadtgrenzen, entstehen immer wieder neue und attraktive Wohnsiedlungen mit Parkanlagen. Das "Dorfleben" an den Hauptstraßen, bietet vielleicht nicht ganz so viele Bequemlichkeiten aber der Einsatz von viel Beton, hat auch hier Einzug gehalten. Die touristischen Pfahlbauten, in den man Übernachten kann, sind eher ein Mittel zum Selbstzweck.

Trotzdem ist die Armut in Vietnam noch sehr hoch. Auf den Straßen kann man mit den unmöglichsten Begebenheiten und Aktivitäten konfrontiert werden. Jeder Gelegenheit wird zur Wertschöpfung herangezogen. An jeder Ecke wird einem eine Beförderung angeboten. Auch Kaufen soll man immer etwas. Ein "Nein" wird aber sofort akzeptiert. Nur selten wird ein Verkäufer zu aufdringlich. In manchen Tempelanlagen, ist eine Flucht nicht möglich. Hier hilft nur hartnäckiges Verhandeln. Mögliche Trickbetrüger sind mir keine untergekommen oder ich habe meine Verluste noch nicht bemerkt.

Auch sind die Massen der Menschen, auf den Straßen der Städte, nicht mit den von Europa zu vergleichen. Selbst in Südamerika, hat man mehr Platz auf dem Bürgersteig. Das scheinbar damit verbundene Chaos, ist für uns nicht immer durchschaubar.

Somit ergibt sich zwangsläufig eine Faszination für Land und Leute, die man unbedingt mal gesehen haben muss.

Eintritt
Die Eintrittspreise in Museen und historischen Anlagen (Bauten) sind minimal. Touristen zahlen keinen Aufpreis. Für den Gesamtpreis der Reise, sind die anfallenden Kosten irrelevant. Wer mit diversen Anbietern vor Ort eine Ausflug plant (z.B. Halong Bucht), kann sich vorab ausführlich im Internet informieren, um dann bessere Vergleichsmöglichkeiten zu haben. In der Regel, benehmen sich die meisten Touristen in den Tempelanlagen zivilisiert. Wenn sich ein potentielles Fotomotive ergibt, wird aber ohne Verluste drauf gehalten. Dabei kann man keinen großen Unterschied, zwischen Ost, West oder Einheimischen erkennen. Die vielen Blitze der Kameras, wirkten sich sehr störend beim Wasserpupentheater in "Hanoi" aus.

Hotels
Wir haben im Allgemeinem, in Hotels der lokalen 3- bzw. 4-Sterne Kategorie übernachtet. Diese waren in Bezug auf den Reisepreis, fast ausnahmslos in Ordnung. Sauberkeit und Ausstattung sind angemessen. Mit ist nicht bekannt, dass es eine ernste Beschwerde gab oder ein Zimmer getauscht werden musste. Klimaanlage, TV und Kühlschrank sind der Standard.

Höchstens die Silikonfugen, an der einen oder anderen Duschwanne, könnt vielleicht mal von Schmutz und Schimmelbefall befreit werden. Der Rest machte einen guten bis sehr guten Eindruck. Auch die Betten waren bequem und ohne Beanstandungen. Wer nachts ohne Klimaanlage schlafen möchte, könnte allerdings eine etwas dünnere Bettdecke benötigen.

Einzig das "Beach Resourt" in "Hoi An", hat zwei kleine Kritikpunkt. Zum einem müssten die Duschbehänge der Badewannen, unbedingt mal ausgetauscht werden. Der Schimmelbefall war doch schon außerordentlich hoch. Und zum anderen, hat die sonst recht schöne Anlage, schon die ein oder anderen größere Abnutzungsspur, die nicht behoben wurde.

Die Zimmergrößen fallen sehr Unterschiedliche aus. Je nach Standort des Hotels. Manche verfügen auch über einen nutzbaren Balkon.

In alle von uns besuchten Hotels, konnten wir morgens Frühstücken. Ein reichhaltiges Buffet gab es immer. Warm und kalt Speisen sowie viel Obst standen zu Auswahl.

Die Übernachtung in einen der Gästehäuser des Mekongdeltas, ist nur etwas für "Robuste" Leute. Hier muss man sehr deutliche Abstriche in Kauf nehmen.

Essen & Trinken
Für viel ein Albtraum, aber eigentlich ganz harmlos. Das wichtigste vorweg, ich hatte in den drei Wochen keine Magenbeschwerden. Einzig hätte ich noch mehr trinken müssen. 3 bis 4 Liter pro Tag, sollten es schon sein.

Wahrscheinlich sind die hygienischen Verhältnisse, in so mancher größeren Garküche auf dem Land, deutlich besser als die der städtischen Restaurants. Hier werden die Massen an denn Busstationen, in Minutenschnelle bedient. Beim Kochen kann man den Leuten über die Schulter sehen. In den meisten Fällen, wurde die Einrichtung eine Küche, beim Bau des Hauses nicht geplant. Entsprechend sieht es dann auch so aus. Bei der Suche nach der Toilette, bekommt man so manches zu sehen. Abgewaschen wird meistens auf dem Boden, direkt am zentralen Abfluss.

Aber solange sich alle die Hände waschen und das Gemüse gründlich abgespült wird, kann man ohne große Bedenken, aus dem reichhaltigen Angebot auswählen.

Garküchen finden sich an jeder Ecke und an und in den Märkten. Mit etwas gesundem Menschenverstand, findet man sicherlich auch eine passende. Die Vietnamesen essen am Abend in Gruppen, an kleinem Tisch, direkt auf dem Bürgersteig oder einfach dar, wo sie gerade Platz finden.

Auf exotisches wie Schlange oder Sonstiges, kann man auch ruhig verzichten. Hat keinen wirklichen Mehrwert. Reis und Nudeln sind die allgemeinen Grundlagen. Fisch und Garnelen (mit vielen Antibiotika) aus den Aufzuchtteichen des Landes, stehen auf jeder Speisekarte.

Huhn sollte man den Vorzug vor Rindfleisch geben. Wer mal auf dem Fleischmarkt war, kann dies sicherlich nachvollziehen. Allerdings liegt auch so mancher Fisch, den ganzen Tag in der prallen Sonne. Und das direkt am Straßenrand.

Die meisten Gerichte, gibt es auch vegetarisch. Gewürzt wird nur sehr sparsam. Fischsoße und andere scharfe Zutaten, kann man bei bedarf selbst hinzufügen. Lokale Gericht, bieten eine gewisse Abwechslung. Geschmeckt hat es immer gut und selbst unter einfachsten Verhältnissen, wurden wir immer positive überrascht. Oft kann man sich zu mehrerer Personen, ein Set-Menü bestellen. Dies beinhaltet durch die verschiedenen Gänge, etwas mehr Abwechslung. Die Essenspreise sind sehr niedrig. Mit umgerechnet 4 bis 5 Euro (inkl. Getränk) kommt man immer hin. Teilweise sogar deutlich darunter. Exklusive Restaurant (> 15 Euro) für die gehobenen Ansprüche, gibt es in den Städten natürlich auch. Bezahl wir in der Regel Bar mit 10% Trinkgeld. Visa siehe Geld.

In kleine Läden oder auch größeren Supermärkten kann man "alles" bekommen. Für Obst und Gemüse ist der Mark da.

Anmerkung: In machen "modernen" Restaurants, bekommt man als europäischer Tourist, automatisch nur Messer und Gabel vorgelegt. Nach Stäbchen, muss man dann gesondert fragen. Apropos Stäbchen: Ein eigener Satz für wenig Geld, kann nicht schaden. Nur muss man diese dann immer mit sich schleppen.

Geld
Zahlung mit einer Kreditkarte ist nur in den seltensten fällen möglich. In gehobenen Läden (Apple-Store, Swarovski etc.) oder Luxus-Restaurants natürlich immer. In allen anderen Fällen nicht. Bargeld kann man an den überall in den Städten vorhandenen Geld-Automaten abheben. Es kann nicht schaden, einen bei einer Bank zu wählen. Zu einem, weil die ausgegebenen Scheine, einen zu ohne Nennwert für den Einzelhandel haben und zum anderen, wenn es doch zu eine Problem bei der Transaktion gekommen ist, schnell Hilfe erreichbar ist. Auch gibt es hier oft zusätzliches Sicherheitspersonal.

Bei den meisten Automaten, erhält man nur 2 Millionen Dong (65 Euro) pro Transaktion. In Banken oder in "guten" Einkaufszentren kann der Maximalbetrag höher sein.

Auf dem "Land" sollt man vorsorgen. Hier ist die Automatendicht nicht so hoch. Gelegentlich gibt es auch gar keine Möglichkeit.

"Große" Scheine kann man jederzeit in der Bank wechselt lassen. Ein Umtausch von Traveller-Checks ist von der Bank abhängig. Besser vorab informieren.

Wichtig: Inzwischen gibt es in Spanien fälle, wo die Karte nach zweimaliger Nutzung an selben Automaten, eingezogen wurde. Die Überwachungssoftware der Banken, geht dann inzwischen schon von einem möglichen Missbrauch aus. Am Wochenende keine gute Ausgangslage. Eine Ersatzkarte solle somit unbedingt zur Reiseausrüstung gehören.

Auch tendieren immer mehr Banken (z. Deutsche Bank) dazu, die EC-Karten generell für das Ausland zu sperren. Eine separate Freischaltung pro Land ist dann vorab zwingen notwendig. Die neuen Karten der Postbank mit integriertem Chip und ohne Magnetstreifen, funktionieren sowieso nur noch in Europa.

Straßen und Verkehr
Für uns in den ersten Tagen, ein undurchschaubares Chaos. Ampelanlagen steuern den nicht abreisenden Verkehrsfluss aber ausgezeichnet. Abgesehen von ein paar eiligen rechtsabiegern, wird die Rot-Phase, auch anstandslos akzeptiert. Man kann bedenkenlos über die Straße gehen. Aber auch ohne Ampel, ist eine Querung der Straße, nicht nur am Zebrastreifen möglich. Nur muss man sich daran gewöhnen, dass dann der gesamte Verkehr, um einen herum fließt. Dabei nur nicht nervös werden und wichtig: "gleichmäßig" weitergehen. Nur nicht anfangen zu rennen, dann können die Anderen nicht mehr "Planen" und es könnte zu Zusammenstößen kommen. Nach einigen Tagen, funktioniert das ganz prima.

Die vielen Verkehrsopfer des Landes, sind sicherlich auf den mangelnden Schutz der eigene Person zurückzuführen. Nur mit einem spärlichen Helm ausgestattet, der den Namen eigentlich nicht verdient, sind die motorisieren Vietnamesen unterwegs. Ein Aufprall mit dem Kopf auf der Straße oder dem Auto, endet dann meistens tödlich. Ein alltägliches Straßenbild. Da die Rettungsfahrzeuge, auch entsprechen Zeit bis zu ihrem Eintreffen benötigen (Vor allem auf dem Lande), gibt es nicht viel Hoffnung für eine zeitnahe Erstversorgung.

Oft kann man bis zu vier Personen (Familie) auf einem Roller beobachten. Die Jüngsten ganz vorne und in der Mitte. Diese haben dann keinen Helm auf. Da alle nur Shorts und Hemd tragen, ist der restliche Körper, genauso wenig bei einem Sturz geschützt. Mietwagen darf man nicht selbst fahren. Den Straßenverkehr geschuldet, auch keine schlechte Idee. Vor allem an Anfang (Zeitverschiebung) währe man hilflos überfordert. Die mangelnde Beischilderung in den Städten, währe ohne "Navi" nicht zu meistern. Auf dem Land sollte dies dann wieder einfacher sein.

An den Kreuzungen, sind aber immer alle Straßen, mit Ihren Namen beschildert. Zu Fuß und mit einer Karte bewaffnet, kann man sich gut in den Gassen zurechtfinden. Das permanente Gehupe ist unerbitterlich zu hören. Jede Aktion, vor allem das Überholen, wir mit einem entsprechenden Signal angekündigt. Oft auch notwendig, vor allem dann, wenn ein Fahrzeug einfach so nach links auf den Seitenstreifen hinüberzieht. Ist keine Seltenheit. Überholt wir irgendwie und irgendwo. Der Gegenverkehr muss halt ausweichen oder warten. Das Straßennetz wird immer weiter Ausgebaut. Neu große Brücken, ersetzen in der Zwischenzeit die Fähren im Mekondelta. Die Ausfallsstraßen der Städte wurden zu mautpflichtigen Schnellstraßen oder Autobahnen ausgebaut.

Manchmal hat man das Gefühl, eine Stadt oder Dorf endet niemals. An den Straßen zwischen zwei Orten, reihen sind oft ausnahmslos die Hauser aneinander. Gebaut wird sehr schmal, dafür über mehrere Etagen. Wenn ein Haus ganz alleine steht, sieht das etwas witzig aus. Im Gegensatz zu Südamerika, werden die Häuser auch an den Seiten und von Hinten verputzt. Das macht die rechteckigen Betonbauten etwas ansehnlicher. Taxis gibt es überall und fast zu jeder Zeit. Taximeter oder Preis aushandeln und das gewünschte Ziel wird erreicht. Motorroller sind eine flexible Alternative im dichten Stadtverkehr. Rigas sind nur was für kleine Touren mit Besichtigungscharakter und vom aussterben bedroht.

Flug / Gepäck
Vietnam-Airlines befördert einen angemessen und sicher an seinem Zielort. Das Entertainment-System funktioniert ohne Probleme und während des gesamten Fluges. Die Polsterbezüge könnten vielleicht mal ausgetauscht werden. Ich habe aber keine größeren Löcher gesehen. Der Sitzabstand beträgt offiziell 82 cm. Zum Vergleich die Lufthansa (81 cm) oder Delta (USA) 79-81 cm. Kann Also auf Dauer (10-11 Stunden) sehr unbequem werden.

Da es sich Aufgrund der Zeitverschiebung anbiete, auf beiden Richtungen zu schlafen, habe ich auch keine weiteren Serviceleistungen nach dem Essen in Anspruch genommen oder vermisst. Das Essen entspricht dem allgemeinem Economy Standard. Also nichts Besonderes.

Auch die Inlandsflüge waren recht angenehm und das Gepäck ist immer mit angekommen. Beim verlassen des Ankunftsbereichs, werden in Vietnam immer die Gepäckabschnitte vom Sicherheitspersonal geprüft. Also immer gut aufheben.

Der Flughafen von "Saigon", ist deutlich moderne uns internationaler ausgeprägt, als der von "Hanoi". Trotzdem ist alles überschaubar und fast "Familiär". Ausreichend Personal, an allen Schaltern und Sicherheitsposten, sorgen für einen flüssigen Betrieb. Visum siehe Extra.

Visum
Inzwischen hat sich das billigere "Visa on arrival", zu dem herkömmlichen Visum, das von der Botschaft in Berlin ausgestellt wird etabliert. Einzige Bedingung. Einreise nur "Einmal" über einen der drei großen internationalen Flughäfen. Keine Einreise mit Schiff oder Auto / Bus über Landesgrenze möglich. Eine Wiedereinreise ist auch nicht möglich. Wenn dies Erfüllt ist (95% aller Deutschen Touristen die Vietnam besuchen), steht dem "Visa on arrival" nichts entgegen. Alle weiteren Details, kann man bei den diversen Agenturen (inkl. FAQ bei Inlandsweiterflügen etc.) auch auf Deutsch nachlesen.

Das Allerwichtigste ist allerdings: Das kostenpflichtiges "Visa on arrival", muss vor dem Abflug eingeleitet werden. 2 bis 3 Wochen sollten ausreichen. Ohne den von der Agentur rückübermittelten "Bestätigungsschein der Einreise", kann man die weiteren notwendigen und kostenpflichtigen Formalitäten in Vietnam nicht durchführen und man darf dann gleich wieder zurückfliegen.

Um bei der Einreise Zeit zu sparen, sollte man alle Formulare schon vor dem Abflug ausfüllen und gegebenenfalls mit Passbilder versehen. Auch sollte man tunlichst die gerade aktuelle Gebühren "passend" in Dollar (Ich wiederhole Dollar) bereithalten. Eine Beschaffung von Devisen ist innerhalb des Ankunftsbereiches nicht möglich.

Die internationale Einreise (Visabeantragung) erfolgt immer am ersten Flughafen des Landes, in das man Landet. Die Weiterreise im Inland, ist dann schon National. Bei einem Weiterflug innerhalb von Vietnam, sollte man auch auf genügend Zeit achten. Inzwischen könnte das "Visa on arrival", durch die steigende Popularität, auch schon mal eine Stunde oder mehr dauern.

Wetter / Kleidung
Jederzeit und Immer. Kann sich jeder selbst festlegen. Laut Reiseführer ist ein ganzjähriger Besuch des Landes möglich. Ich Persönlich würde die Zeit um Ostern nutzen. Im Nord nicht mehr so kalt und im Süden noch nicht so extrem Heiß. Regnen kann es immer, muss es aber nicht.

Durch die Klimaveränderung ist der Wintermonsun ausgeprägter geworden. Mit dem Sommermonsun ist sicherlich auch nicht zu spaßen. Selten das es klare Tage gibt. Fast immer diesig.

Aktivitäten sind mit entsprechenden Sonnenschutz und artmungsaktiver Kleidung leichter zu bewerkstelligen. Wasserflasche nicht vergessen. Abends kann ein längeres Hemd nicht schaden. Vor allem gegen die Moskitos im Delta und auf dem Land.

Beim Besuch von Tempelanlagen, sollte man etwas auf die Kleidung achten. Zu kurze Hosen oder Spagettiträger, sind sicherlich nicht angemessen.

Der Einsatz von Klimaanlagen in Hotels und Bussen ist sicherlich angenehm, führt aber zu gravierenden Temperaturunterschiede. Die Vietnamesen meiden die Sonne, erst am späten Nachmittag, kommen sie an den Strand oder auf den öffentlichen Plätzen zusammen.

Kosten für 3 1/2 Wochen Vietnam

30.000 Dong = ~1 Euro
Gruppe Kosten pro Tag Gesamtkosten
Flug / Hotel:-1995 (Euro)
Einzelzimmer:-365 (Euro)
Visa:-72 (Euro)
Verpflegung:285.000 (Dong)6.000.000 (Dong)
Eintrittspreise:-900.000 (Dong)
Trinkgeld:-1.500.000 (Dong)
Sonstiges:-1.500.000 (Dong)
Gesamt-~2720 (Euro)


Streckenverlauf

Route Start Ende Kilometer (km)
SaigonCu Chi - Tay Ninh197
SaigonBen Tre80
Ben TreCan Tho50
Can ThoSaigon100
SaigonNha Trang450
Nha Trang0
Nha Trang0
Nha TrangQui Nhon230
Qui NhonHoi An330
Hoi An0
Hoi An0
Hoi AnHue147
Hue0
HueHanoi658
HanoiMai Chau160
Mai ChauNinh Binh253
Ninh BinhHalong-Bucht223
Halong-BuchtHanoi180
Gesamt~3060 km




Bücher

Reise Know-How
Vietnam
684 Seiten, 24.90 EUR
ISBN 978-3-8317-1978-5





Ein paar Kartenauszüge:

  • Vietnam

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